Hey du!
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wie viele Wespen es auf der Welt gibt? Die Antwort ist gar nicht so leicht, denn es gibt verschiedene Arten von Wespen und jede Art hat unterschiedlich viele Mitglieder. In diesem Artikel werden wir genauer hinschauen und herausfinden, wie viele Wespen es auf unserem Planeten gibt. Lass uns gemeinsam herausfinden, was hinter dieser Zahl steckt!
Ganz schön schwere Frage! Es gibt so unglaublich viele verschiedene Arten von Wespen, dass es schwierig ist, eine genaue Zahl anzugeben. Aber wenn man alles zusammenzählt, dann kommt man auf ungefähr 115.000 Arten! Wahnsinn, oder?
Keine Wespen in Spanien – Reiseziel für Allergiker
In Spanien gibt es zu keiner Jahreszeit Wespen, was für Allergiker ein großer Vorteil ist, wenn sie dorthin reisen. Im Vergleich zu anderen Ländern Europas, ist Spanien ein begehrtes Reiseziel für Menschen, die unter einer allergischen Reaktion auf Insektenstiche leiden. Da dort keine Wespen vorkommen, können Allergiker unbesorgt Urlaub machen und sich entspannt in den Strandstuhl legen. Dank der vielen warmen Sonnenstunden in Spanien können sie neue Kraft tanken und den Alltag hinter sich lassen.
Wespen: Nützliche Bestäuber und Schädlingsbekämpfer
Du hast sicher schon mal eine Wespe gesehen und vielleicht auch schon einmal Ärger mit ihnen gehabt. Aber weißt du, dass Wespen auch sehr nützlich sind? Ja, denn sie gehören wie auch Bienen zu den sogenannten Hautflüglern und übernehmen eine wichtige Aufgabe im Ökosystem. Die meisten Wespenarten ernähren sich von Pflanzensäften und Obst, dazu besuchen sie viele Blüten und tragen somit zu deren Bestäubung bei. All das hat einen wesentlichen Einfluss auf die Biodiversität und die Ernte. Aber Wespen tun noch mehr: Sie sind gute Jäger und fressen viele Schädlinge, die andernfalls viele Pflanzen zerstören würden. Sie gehören daher zu den natürlichen Feinden vieler Schädlinge und helfen so, dass wir uns über eine gesunde und reiche Ernte freuen können.
Warum versammeln sich Wespen um eine tote Wespe?
Wenn du schon einmal eine tote Wespe gesehen hast, hast du vielleicht auch beobachtet, dass sich andere Wespen um sie herum scharen. Das liegt daran, dass sie ein Warnduftstoff ausströmen, wenn sie getötet werden. Dieser lockt immer weitere Wespen an. Die Anzahl der Wespen, die sich darum versammeln, kann ganz unterschiedlich sein, aber meistens sind es eher weniger als 20. Du wirst wahrscheinlich schon bemerkt haben, dass Wespen in Gruppen unterwegs sind, sodass sie sich auf diese Weise auch gegenseitig schützen und warnen können.
Bienen und Wespen: Gefahren und Unterschiede ihres Gifts
Du kennst sicherlich die Gefahr, die von Bienen und Wespen ausgeht. Ihr Gift ist ein Mix aus verschiedenen Eiweißstoffen sowie niedermolekularen Substanzen, die schwere Entzündungsreaktionen hervorrufen können. Es gibt einige Inhaltsstoffe, die beide Tierarten gemein haben, aber auch solche, die nur im Gift von Biene oder Wespe vorkommen. Wenn du eine Wespe oder Biene stichst, solltest du daher unbedingt einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.
Hornissen – 500 Gramm Insekten pro Tag als Nahrung
Wusstest Du, dass auch Hornissen zu den Wespen zählen? Das bedeutet, dass sie sich ebenfalls von Insekten ernähren. Pro Tag brauchen Hornissenvolk etwa 500 Gramm Insekten. Einige andere Wespenvölker jagen sogar bis zu 2 Kilogramm Insekten pro Tag! Die Insekten sind das hauptsächliche Nahrungsmittel für die Larven, die in den Nestern aufgezogen werden. Die Insekten werden von den erwachsenen Wespen gefangen und zu den Nestern gebracht, wo sie dann den Larven als Nahrung dienen.
Riesenhornisse (suzumebachi): Tödliche Stiche & Gefahren
suzumebachi).
Ein Stich der Japanischen Riesenhornisse (Vespa mandarinia japonica, jap. suzumebachi) ist äußerst schmerzhaft und kann bei manchen Menschen sogar allergische Reaktionen auslösen. In Japan kommt es sogar jedes Jahr zu Todesfällen, da durchschnittlich 40 Menschen an einer allergischen Reaktion auf den Stich der Riesenhornisse sterben. Daher ist es wichtig, dass du bei einem Bienen- oder Hornissenstich sofort einen Arzt aufsuchen solltest. Auch wenn du keine allergische Reaktion hast, kann der Stich unangenehme Folgen haben. Daher solltest du den Stich möglichst schnell behandeln lassen.
Wespenjahr 2022: So vermeidest Du Wespenangriffe
Die steigende Zahl der Wespen macht sich vor allem bei warmen Wetter bemerkbar. 2022 könnte demnach ein besonders intensives Wespenjahr werden. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir mehr Wespen als in den letzten Jahren sehen werden“, sagt Stephan Härtel. Er empfiehlt, möglichst viel Platz für die Wespen zu schaffen: „Gerade in Gärten, aber auch in Balkonkästen und Blumentöpfen sollten wir Nistmöglichkeiten wie Zwiebelkartons oder Holzstücke bereithalten, um die Wespen in ihrem natürlichen Lebensraum zu unterstützen.“ Auf diese Weise lassen sich Wespenangriffe auf Menschen vermeiden. Wenn man sich draußen aufhält, sollte man nicht zu viel Aufregung zeigen und keine schnellen Bewegungen machen – denn Wespen fühlen sich durch laute Geräusche und schnelle Bewegungen gestört.
Gefährlicher als gedacht: 20 Tote jährlich durch Wespen-/Bienenstiche
Du hast es vielleicht schon mal erlebt: Eine Wespe oder Biene sticht zu und alle sind erschrocken. Aber wie gefährlich sind solche Stiche wirklich? Lebensgefährlich sogar! Laut Statistik sterben jährlich bundesweit rund 20 Menschen nach einem Stich. Und das obwohl ein Großteil der Bevölkerung überhaupt keine oder nur eine milde Reaktion auf den Stich zeigt. Doch etwa 3,5 Prozent der Bevölkerung reagieren mit einer systemischen Reaktion – das heißt, die Symptome sind nicht nur an der Stichstelle, sondern im ganzen Körper spürbar. Die Herzfrequenz steigt an, es kann zu Erbrechen und Krämpfen kommen, zu Atemnot und in schwersten Fällen zu einem Kreislaufstillstand. Deshalb solltest du bei einem Wespen- oder Bienenstich auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um größere Komplikationen zu vermeiden.
Königin der Hornissen stirbt bevor Eiablage: Wie sie entsorgt wird
Meistens stirbt die Königin der Hornissen schon vor der Eiablage erschöpft im Nest. Ihr lebloser Körper wird dabei von den anderen Wespen und Hornissen im Nest unbeachtet im sogenannten „Abfallhaufen“ entsorgt und anschließend komplett verwertet. In der Regel teilen sich die Mitbewohner des Nestes die Arbeit, wobei die weiblichen Wespen den Kadaver der Königin zu einem Brei zerkleinern und die Jungtiere schließlich daran satt werden.
Erfahre mehr über Wespen: Nahrungssuche bis 5 km
Du hast vielleicht schon mal beobachtet, wie Wespen in einem Umkreis von bis zu fünf Kilometern um ihr Nest herum fliegen. Sie suchen nach Nahrung und ernähren sich dabei nicht nur von süßen Leckereien wie Marmelade, Honig, Limonade, Sirup oder Pflaumenkuchen. Sie jagen auch zahllose Insekten wie Fliegen und Raupen, um ihr Speiseplan abzurunden. Es ist interessant zu sehen, wie sie sich so schnell und zielstrebig durch die Luft bewegen, wenn sie auf Nahrungssuche sind.
Rote Wespe: 9000 Einzelaugen zur Wahrnehmung von Bewegungen
Du hast schon einmal von der Roten Wespe gehört? Wusstest du, dass sie nicht nur ein einzelnes Auge hat, sondern gleich 9000 Einzelaugen? Mit dieser Anzahl an Augen gehört die Rote Wespe zu den heimischen Wespenarten, die uns Menschen meiden. Obwohl es mehr als 50 Arten heimischer Wespen gibt, ist die Rote Wespe die mit den meisten Augen. Ihre Fähigkeit, uns aus der Ferne zu beobachten, ist mit ihren vielen kleinen Augen ein absoluter Vorteil. Sie ist in der Lage, Bewegungen und andere Dinge, die sich in ihrer Umgebung befinden, viel besser wahrzunehmen und zu erkennen. Daher kann sie sich auch viel besser vor Gefahren schützen.
Lebensdauer von Arbeiterwespen: Von 12 bis zu einem Jahr
Im Allgemeinen leben Arbeiterwespen durchschnittlich 12 bis 22 Tage. Männliche Wespen haben es nicht viel besser. Obwohl ihr einziger Zweck darin besteht, sich zu paaren und zu sterben, erreichen sie immerhin eine etwas längere Lebensdauer. Die Königinnen hingegen, die das Nest gründen und die Arbeiterwespen steuern, haben die längste Lebensspanne. Sie leben durchschnittlich ungefähr ein Jahr. Während dieser Zeit produzieren sie unzählige Eier, die sie dann von den Arbeiterwespen aufziehen lassen.
Wespen: Unsterblich? Nicht ganz – aber Vorsicht beim Einfangen!
Du denkst, Wespen sind unsterblich? Nicht ganz, aber sie können noch stechen, auch wenn sie schon tot sind! Solange die Leichenstarre noch nicht eingetreten ist, können Berührungen Nervenreflexe auslösen, die aus dem Stachel das letzte Gift pressen. Deswegen Finger weg von regungslosen Wespen! Wenn Du trotzdem nicht auf sie verzichten möchtest, kannst Du auch versuchen, sie mit einem Glas oder einer anderen Schutzvorrichtung einzufangen. Sei Dir aber immer bewusst, dass du auch dann gestochen werden kannst.
Schmerzstufe Folter: Synoeca Septentrionalis Wespentest
Du hast bestimmt schonmal von der Starr sting pain scale und dem Schmidt-Index gehört. Naja, es gibt Wespen, die den beiden auf jeder Stufe gerecht werden. Zum Beispiel die Synoeca septentrionalis. Die jagt Vogelspinnen und der Stich, den sie mit ihrem Stachel verursacht, wird von Schmidt sogar als Folter bezeichnet. Gegen diesen Schmerz können wir uns wohl alle nicht wehren. Also lieber Finger weg, falls du mal eine Synoeca septentrionalis siehst!
Wespenstich lindern: Abkühlen, Eispack, Backpulver, Kompresse
Wenn du einen Wespenstich bekommst, kannst du einige Schritte machen, um den Schmerz zu lindern. Zunächst einmal ist es wichtig, dass du die Stelle abkühlst. Dazu kannst du ein feuchtes Tuch oder ein Eispack verwenden. Wenn die Schwellung nicht zu stark ist, kannst du auch eine Paste aus Backpulver und Wasser auf die betroffene Stelle auftragen. Auch ein kalte Kompresse kann helfen. Sollte die Schwellung jedoch stark sein oder du eine allergische Reaktion haben, dann solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Eine schnelle Behandlung kann lebensgefährlich sein.
Natürliche Feinde der Echten Wespen: Vögel, Kreuzspinnen & mehr
Du fragst Dich, wer noch Echte Wespen jagt? Neben dem Neuntöter gibt es noch andere insektenfressende Vögel, die Wespen fressen. Aber nicht nur Vögel sind natürliche Feinde der Echten Wespen. Auch Gartenkreuzspinnen, Hornissen, Libellen und Schlupfwespen greifen die Wespen an. Die Schlupfwespen legen ihre Eier in die Larvenkammern der Wespen ab und die Larven töten so die Wespenlarve.
Wespennester: Größen, Entfernung und Bedrohungen
Du hast schonmal von Wespennestern gehört und fragst dich, wie groß sie sein können? Die meisten Nester haben eine Größe von 150-350 Tieren. Nur die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe bauen Nester, die im Schnitt 3000-4000 Wespen beherbergen. In seltenen Fällen kann es sogar bis zu 7000 Tieren sein. Es ist wichtig, dass du das Nest vorsichtig entfernst, wenn du eines entdeckst. Am besten rufst du einen Fachmann, da die Wespen aggressiv werden können, wenn sie sich bedroht fühlen.
Echte Wespen in Deutschland: 11 Arten im Überblick
In Deutschland sind elf verschiedene Arten der Echten Wespen zu Hause. Diese Tiere sind in fast allen Gebieten Deutschlands zu finden. Wir stellen Ihnen hier einige der häufigsten Arten vor.
Der Gemeine Holzwespe ist die häufigste Art und ist in ganz Deutschland zu finden. Sie ist mit einer Körperlänge von bis zu 25 mm leicht zu erkennen. Ihr Körper ist schwarz mit braunen Streifen und weißen Flecken.
Die Rote Mauerbiene gehört zu den größten Echten Wespen und ist mit einer Körperlänge von bis zu 30 mm leicht zu erkennen. Sie hat einen schwarzen Körper mit roten oder orangefarbenen Streifen.
Die Gemeine Mauerbiene ist eine der kleinsten Arten und kommt in Wäldern und auf Feldern vor. Sie ist mit einer Körperlänge von ca. 15 mm leicht zu erkennen. Ihr Körper ist schwarz mit gelben Streifen.
Alle Echten Wespen sind wichtig für das Ökosystem, da sie Insekten fressen und Pollen und Nektar von Blumen sammeln. Sie bilden zudem auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel und andere Tiere. Daher ist es wichtig, dass wir sie schützen.
Wusstest du, dass Bienenstiche viel gefährlicher sind?
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass Wespen mehrfach zustechen können. Aber weißt du auch, dass Biene beim Stich den Stachel verlieren? Das heißt, sie können dir nicht noch einmal zustechen, aber das Gift aus dem abgetrennten Stachel pumpt weiterhin in deinen Körper. Tatsächlich ist es mehr als zehnmal so viel Gift, wie bei einem Wespenstich. Daher ist es wichtig, dass du bei einem Bienenstich Ruhe bewahrst, damit sich der Stachel nicht verschiebt und mehr Gift in deinen Körper gelangt.
Wespen: Mehrmaliges Stechen, Bedrohung durch Flügelschlagen
Im Gegensatz zu Bienen, die nur einmal stechen können, können Wespen wiederholt zustechen. Ihr Stachel ist so strukturiert, dass er mehrmals benutzt werden kann. In der Regel versuchen sie zwar erst, eine Bedrohung durch Flügelschlagen abzuwehren, aber wenn sie sich bedroht fühlen, wird ihr Stachel immer wieder zum Einsatz kommen. Deshalb solltest du lieber einen Bogen um Wespen machen und sie nicht ärgern.
Schlussworte
Es ist schwer, eine genaue Anzahl von Wespen auf der Welt zu bestimmen, da es unzählige verschiedene Arten gibt. Es wird geschätzt, dass es etwa 100.000 verschiedene Arten gibt, aber die Anzahl kann je nach Region variieren. Einige der häufigsten Wespenarten sind Hornissen, Bienen, Wespen und Hummeln.
Alles in allem können wir sagen, dass es schwer ist, genau zu sagen, wie viele Wespen auf der Welt existieren. Es gibt eine große Vielfalt an Wespengattungen, die verschiedene Umgebungen und Größen haben, was es schwer macht, eine genaue Anzahl zu bestimmen. Du solltest also auf jeden Fall vorsichtig sein, wenn Du in der Natur unterwegs bist, denn es könnte immer eine Wespe in der Nähe sein!
