Hey, du! Kennst du dich mit dem Thema „Geschlechter“ aus? Weil ich eine ganz interessante Frage für dich habe: Wie viele Geschlechter gibt es auf der Welt? Genau das wollen wir heute herausfinden! Lass uns also loslegen!
Es gibt nicht nur zwei Geschlechter auf der Welt. Viele Kulturen und Religionen erkennen mehr als zwei Geschlechter an. In einigen Kulturen gibt es sogar bis zu fünf oder sechs Geschlechter. Jedes Geschlecht kann einzigartige Eigenschaften haben, die durch die Kultur und Religion definiert werden. Deshalb ist es unmöglich, eine genaue Zahl der Geschlechter auf der Welt zu bestimmen.
Gängige Geschlechtsidentitäten – Hilfe beim Finden Deiner eigenen
Du hast schon von den verschiedenen Geschlechtsidentitäten gehört, die es gibt? Hier findest du eine Liste der gängigsten: androgyner Mensch, Androgyn, Bigender, Weiblich, Frau zu Mann, Gender variabel, Genderqueer, Intersexuell (oder auch inter*), Männlich, Mann zu Frau, Weder-noch, Geschlechtslos, Nicht-binär, Weitere, Pangender, Trans, Transweiblich, Transmännlich, Transmann, Transmensch. Alle diese Geschlechtsidentitäten sind üblich und anerkannt. Es gibt noch viele andere, aber diese hier sind die gängigsten. Wenn Du Fragen zu den verschiedenen Geschlechtsidentitäten hast, dann wende Dich an eine Person, die sich damit auskennt. Sie können Dir helfen, Dich besser zu verstehen und Deine eigene Geschlechtsidentität zu finden.
Inter*: Was bedeutet es, nicht-binär zu sein?
Inter* ist ein Oberbegriff, der Menschen beschreibt, die sich nicht eindeutig als männlich oder weiblich identifizieren. Es ist eine Art Überbegriff, der Menschen beschreibt, die sich nicht in die konventionellen Geschlechterkategorien von Mann und Frau einordnen lassen. Dazu gehören Menschen, die sich als nicht-binär, genderfluid, genderqueer, agender, bigender, pangender oder transgender bezeichnen.
Inter* Menschen können sich nicht nur in Bezug auf ihr Geschlecht, sondern auch in Bezug auf ihre Sexualität, ihr Aussehen oder ihre soziale Identität unterscheiden. Sie können sich zu unterschiedlichen Zeiten als Mann oder Frau identifizieren oder sich weder als eines noch als das Andere fühlen. Inter* Menschen unterliegen besonderen Diskriminierungen und brauchen daher besonderen Schutz. Es ist wichtig, dass wir uns mit dem Thema auseinandersetzen und aufklären, damit jeder selbstbestimmt leben und seine Identität ausdrücken kann.
Unterstütze Diverse: Ein respektvolles Umfeld schaffen
Menschen, die sich weder als Frau noch als Mann identifizieren, werden auch als Dritte Geschlecht, Intersexuelle oder Diverse bezeichnet. Sie sind eine Gruppe, die für gesellschaftliche Anerkennung und Akzeptanz kämpft. Viele von ihnen fühlen sich von der Gesellschaft isoliert und ausgegrenzt. Dabei sollten wir als Gruppe zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Es ist wichtig, dass wir uns für die Rechte dieser Menschen einsetzen und ein respektvolles Umfeld schaffen, in dem sie sich angenommen und sicher fühlen.
Es ist uns allen wichtig, dass wir ein Umfeld schaffen, in dem wir alle akzeptiert werden. Auch Menschen, die sich der dritten Geschlechtskategorie zuordnen, haben das Recht, sich frei zu entfalten und frei zu sein. Wir sollten eine Atmosphäre schaffen, in der sie ihre Identität ohne Angst vor Diskriminierung und Unterdrückung ausdrücken können. Dafür ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen und uns für ihre Rechte einsetzen. Wir sollten ein respektvolles Umfeld schaffen, in dem sie sich sicher fühlen, in dem es ein gegenseitiges Verständnis für ihre speziellen Bedürfnisse gibt. Es ist uns allen wichtig, dass wir ein Umfeld schaffen, in dem wir alle akzeptiert werden und uns gegenseitig unterstützen.
Geschlechtsidentität: 6 Optionen jetzt in Bundesländern anerkannt
Seit Mitte September 2020 erkennen viele Bundesländer die rechtliche Anerkennung einer weder weiblichen noch männlichen Geschlechtsidentität an. Dies bedeutet, dass es nun sechs Optionen zur Geschlechtseintragung gibt: weiblich, männlich, inter, divers, offen oder „keine Angabe“. Dadurch können Menschen, die sich nicht zu einer dieser Optionen zugehörig fühlen, ihre Geschlechtszugehörigkeit besser wiedergeben. Auch wenn die rechtliche Anerkennung in jedem Bundesland unterschiedlich ausfällt, ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung einer offeneren Gesellschaft. Du kannst dir also sicher sein, dass deine Geschlechtsidentität nun angemessen anerkannt und respektiert wird.
Was bedeutet „nicht-binär“? Erfahre mehr hier!
Du hast schon mal was von nicht-binären Menschen gehört und fragst dich, was das eigentlich bedeutet? Ganz knapp erklärt, handelt es sich bei nicht-binären Menschen um solche, die sich weder als Mann noch als Frau identifizieren. Ihre Geschlechtsidentität kann sowohl männliche als auch weibliche Anteile haben, aber auch irgendwo dazwischen liegen oder sogar ganz außerhalb dieser Kategorien sein. Sie haben die Wahl, ob sie sich als nicht-binär outen möchten oder nicht. Andere Menschen können auch nicht-binär sein, ohne dass sie es jemals bewusst erlebt oder erkannt haben. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung und es gibt kein Richtig oder Falsch.
Nicht-binäre Menschen werden häufig dazu ermutigt, sich frei zu entfalten und sich wohlzufühlen in dem, was sie sind. Es ist wichtig, dass sie sich in ihrer Geschlechtsidentität akzeptiert und respektiert fühlen. Auch in der Gesellschaft muss mehr Aufklärung über nicht-binäre Menschen stattfinden, um das Verständnis zu verbessern und ein wertschätzendes Umfeld zu schaffen.
*Nicht-binär ist eine Bezeichnung für Menschen deren Geschlechtsidentität nicht in das binäre System von Mann und Frau passt.
Verstehen wir den Unterschied zwischen Sex und Gender
In der englischen Sprache unterscheidet man zwischen biologischem Geschlecht, auch „Sex“ genannt, und sozialem Geschlecht, auch „Gender“ genannt. Letzteres bezieht sich auf die gesellschaftlich geprägte und von jedem Einzelnen individuell erlernte Rollenverteilung. Diese Rolle kann sich im Laufe des Lebens durchaus ändern, da sie ein Ergebnis gesellschaftlicher Strukturen und Normen ist. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und somit auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, die sein Verhalten und seine Einstellungen zu Geschlecht prägen.
Diversität akzeptieren: Nicht-binäre Menschen & Identität
Du hast schon mal von Menschen gehört, die sich als divers oder nicht-binär bezeichnen? Diese Menschen identifizieren sich weder als Mann noch als Frau. Divers ist dabei der dritte Personenstand, neben männlich und weiblich. Doch die Selbstbezeichnung nicht-binär geht weit darüber hinaus. Es ist die Beschreibung einer Identität, die sich nicht an gängige Geschlechterstereotypen anpasst. Diese Identität ist einzigartig und muss akzeptiert und respektiert werden.
Intersexuelle Kinder bekommen seit 2013 ein „drittes“ Geschlecht
Du hast gehört, dass seit November 2013 intersexuelle Kinder ein „drittes“ Geschlecht bekommen haben? Das ist richtig und eine tolle Neuerung! Intersexuelle Kinder sind Kinder, die bei der Geburt keinem klar definierten Geschlecht zugeordnet werden können. Sie werden meist als „intersexuell“ bezeichnet. Bisher mussten Eltern ein männliches oder weibliches Geschlecht im Geburtenregister angeben, selbst wenn das nicht eindeutig war. Doch jetzt können sie die Angabe freilassen und ihren Kindern ein drittes Geschlecht zuteilen. Damit wird auch die Vielfalt der Geschlechter anerkannt und es wird Intersexuellen ein Stück mehr Akzeptanz geschenkt.
Intergeschlechtlichkeit: Kinderwunsch und Familiengründung selbstbestimmt
Intergeschlechtlichkeit muss nicht zwangsläufig zu Unfruchtbarkeit führen. Es gibt viele inter* Menschen, die mit oder ohne medizinische Unterstützung Kinder gebären oder zeugen können. Hierbei können sie sich auf das Fachwissen und die Erfahrung von Gynäkolog_innen verlassen oder auf die Unterstützung von Kinderwunschzentren zurückgreifen. Auch die Wahl von Samenspenden ist eine Möglichkeit, die viele inter* Menschen wahrnehmen. Wichtig ist, dass inter* Menschen sich über ihre Möglichkeiten und Optionen informieren und ihren Weg, eine Familie zu gründen, selbstbestimmt gehen.
Boyfluxe: Identität auf einem Spektrum zwischen Mann & Agender
Boyfluxe identifizieren sich als männlich, aber mit einer gewissen Wandelbarkeit. Man könnte sagen, dass ihre Empfindungen in Bezug auf ihr Geschlecht sich fluide auf einem Spektrum zwischen Mann und Agender bewegen. Sie können sich mal mehr als männlich und mal weniger als männlich fühlen. Zudem kann sich das Gefühl, männlich zu sein, auch von Tag zu Tag ändern. Es ist ein stetiger Wechsel. Boyfluxe haben ein dynamisches Verständnis von Geschlecht und identifizieren sich oft mit mehreren Geschlechtern.
Was ist Demi-Gender? Erfahre mehr über Demi-Boys und Demi-Girls
Du hast vielleicht schon einmal von dem Begriff „Demi-boy“ oder „Demi-girl“ gehört. Diese Begriffe werden von Personen verwendet, um sich selbst zu beschreiben. Diese Personen identifizieren sich überwiegend mit männlichen oder weiblichen Eigenschaften, aber nicht ausschließlich. Demi-boy und Demi-girl werden zusammen mit dem Begriff Demi-non-binary unter dem Oberbegriff Demi-gender zusammengefasst. Demi-gender beschreibt Personen, die sich nicht komplett mit den Geschlechtsidentitäten männlich oder weiblich identifizieren, sondern sich eher als eine andere Form des Geschlechts wahrnehmen. Diese Menschen wollen weder als männlich noch als weiblich wahrgenommen werden, sondern lieber als eine andere Kategorie, die sich irgendwo dazwischen befindet.
Zwischen-Geschlechtlichkeit: Verständnis & Akzeptanz für Intersexualität
Du hast schon einmal von Zwischen-Geschlechtlichkeit gehört? Wenn nicht, dann erkläre ich es dir jetzt. Zwischen-Geschlechtlichkeit bedeutet, dass das Geschlecht einer Person zwischen männlich und weiblich liegt. Ein anderes Wort dafür ist Inter-Sexualität. Dieses Wort stammt aus der lateinischen Sprache.
Diese Art der Geschlechtsidentität ist das Ergebnis einer Variation im normalen Entwicklungsprozess der Geschlechtsorgane. Menschen, die sich als Zwischen-Geschlechtlich bezeichnen, haben manchmal ein Gefühl der Unsicherheit, da sie in unserer Gesellschaft als „andere“ gelten. Sie müssen oft einige zusätzliche Herausforderungen meistern, wie z.B. Diskriminierung, Unsicherheit in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität, mangelnde Akzeptanz und Unterstützung.
Auch wenn diese Menschen eine Herausforderung haben, sind sie ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Es ist wichtig, dass wir sie mit Respekt und Akzeptanz behandeln, damit sie sich sicher und respektiert fühlen.
Was bedeuten Agender und Androgyn?
Du hast dich vielleicht schon einmal gefragt, was ein Agender oder Androgyn bedeutet? Agender bedeutet, dass sich jemand explizit ohne Geschlecht fühlt. Andere Begriffe dafür sind Neutrois, Genderless und Gender-free. Androgyn kann unterschiedliche Dinge bedeuten. Es kann darauf hindeuten, dass sich jemand in der Balance zwischen männlich und weiblich fühlt. Aber es kann auch heißen, dass sich jemand eher wie ohne Geschlecht fühlt – ähnlich wie Agender. Wenn du dich für diese Thematik interessierst, kannst du mehr darüber erfahren, indem du zum Beispiel verschiedene Quellen zu dem Thema liest oder mit Leuten sprichst, die sich mit dem Thema auskennen.
Gesetz zur Selbstbestimmung: Dein Geschlecht und Vorname bestimmen
Du hast das Recht, dein Geschlecht und deinen Vornamen selbst zu bestimmen. Dieses Recht wird es künftig durch das neue Selbstbestimmungsgesetz geben, welches von den Bundesministerien für Justiz und Familie vorgestellt wurde. Durch das Gesetz erhältst du die Möglichkeit, dein Geschlecht und deinen Vornamen verfahrensmäßig beim Standesamt zu ändern. Mit der Einführung des Gesetzes wird es für dich einfacher und unkomplizierter, deine Identität zu manifestieren und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.
Inter* Menschen erhalten 2018 Recht auf Selbstbestimmung
12.2018).
Du hast seit Ende 2018 die Möglichkeit, beim Eintrag ins Personenstandsregister neben den bekannten Optionen „männlich“ und „weiblich“ auch die Option „divers“ zu wählen. Diese Dritte Option wurde durch das Gesetz zur Änderung der in das Geburtenregister einzutragenden Angaben vom 18. Dezember 2018 eingeführt. Sie bietet inter* Menschen die Möglichkeit, ihre Gender-Identität anzuerkennen und zu dokumentieren. Mit diesem Schritt wird die Gleichstellung inter* Menschen gefördert und das Recht auf Selbstbestimmung gestärkt.
Intersexualität – Biologische Besonderheiten und Chromosomenkonstellationen
Intersexualität ist ein Oberbegriff für unterschiedliche biologische Besonderheiten, bei denen die Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Der Hermaphroditismus verus ist dabei die seltenste Form. In diesem Fall besitzen die Betroffenen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale. Die Betroffenen haben meist nur eine kleine Anzahl an Organen des jeweils anderen Geschlechts. Dies kann sowohl bei der inneren als auch der äußeren Geschlechtsorgane der Fall sein. Der Hermaphroditismus verus ist jedoch nur eine von vielen Ausprägungen der Intersexualität. Weitere Beispiele sind beispielsweise das Turner-Syndrom, bei dem die Betroffenen ein vollständiges weibliches äußeres Erscheinungsbild haben, aber eine unvollständige Chromosomenkonstellation besitzen, oder das Klinefelter-Syndrom, bei dem die Betroffenen ein vollständiges männliches äußeres Erscheinungsbild haben, aber eine Chromosomenkonstellation mit mehr als zwei X-Chromosomen besitzen. In allen Fällen kann es zu einer Unter- oder Übereinstimmung zwischen den biologischen Geschlechtsmerkmalen und dem sozialen Geschlecht kommen.
Intersexuelle Beratung: Klarheit über Identität finden
Ich berate Menschen, deren Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig einer der beiden traditionellen Geschlechterkategorien entsprechen. Sie werden auch als Zwitter, Hermaphroditen oder als intersexuelle Menschen bezeichnet. Viele Menschen, die ich berate, empfinden sich selbst als nicht direkt männlich oder weiblich, sondern eher als eine Kombination aus beiden Geschlechtern oder als eine eigene Identität, die über die beiden traditionellen Geschlechterkategorien hinausgeht. Andere haben sich für ein Geschlecht entschieden, fühlen sich aber trotzdem nicht sicher, weil sie sich über ihre eigene Identität unsicher sind. Durch meine Beratung möchte ich ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen und mehr Klarheit über ihre Identität zu bekommen.
Genderfluid: Respektiert und Unterstützt Pangende Menschen
Du hast vielleicht schonmal von dem Begriff genderfluid gehört. Das ist ein Teil der pangenden Gemeinschaft. Pangende Menschen fühlen sich allen Geschlechtern zugehörig, ohne ein bestimmtes festzulegen. Sie mögen vielleicht an einem Tag sehr weiblich und an einem anderen Tag sehr männlich sein oder sich in einer Kombination aus beidem wohlfühlen. Es ist wichtig zu wissen, dass es für pangende Menschen kein eindeutiges Geschlecht gibt und sie ihr Geschlecht auf vielfältige Weise ausdrücken können.
Pangende Menschen verdienen es, respektiert und unterstützt zu werden. Sie sollten nicht durch Vorurteile oder Diskriminierung benachteiligt werden. Sie haben das Recht, ihre Identität anzunehmen und zu leben, ohne Angst, abgelehnt zu werden. Wir alle können dazu beitragen, ein tolerantes und aufgeschlossenes Klima zu schaffen, in dem jeder seine Identität frei ausdrücken kann.
Neue Regelung: Wähle aus 3 Geschlechtern im Geburtenregister
Du hast noch nie etwas von der Geschlechter-Unterteilung gehört? Mach dir keine Sorgen, wir erklären dir, worum es geht. Seit Anfang 2019 wird die Geschlechter-Unterteilung vor dem Gesetz neu geregelt. Im Geburtenregister kann man nun aus drei Geschlechtern auswählen: männlich, weiblich oder divers. Diese Regelung gibt es, um mehr Vielfalt in unserer Gesellschaft zu schaffen. Es ist wichtig, dass jeder sein Geschlecht selbst definieren kann, unabhängig von der gesellschaftlichen Vorstellung, wie Männer und Frauen sein sollten.
Intergeschlechtlichkeit: 0,2% der Bevölkerung leben intergeschlechtlich
Du hast vielleicht schon von intergeschlechtlichen Personen gehört. Intergeschlechtlichkeit bezieht sich auf Menschen, deren Genitalien, Chromosomen oder Hormonproduktion nicht eindeutig dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet werden können. Experten schätzen, dass weltweit ca. 1:4500 bis 5500 Neugeborene ein uneindeutiges Genital haben. In Deutschland leben ungefähr 0,2% der Bevölkerung als intergeschlechtliche Personen. Das entspricht ungefähr 0,007% aller Neugeborenen. Diese Zahlen sind jedoch nur Schätzungen, da das Thema in vielen Ländern noch immer tabuisiert wird und es keine zuverlässigen Daten gibt. Es ist wichtig, dass intergeschlechtliche Personen die Möglichkeit haben, sich so zu leben, wie sie es wollen, ohne dass sie dabei diskriminiert oder benachteiligt werden.
Schlussworte
Es gibt nicht nur zwei Geschlechter in der Welt, sondern viele. Es gibt Menschen, die sich identifizieren als Mann, Frau, einige als beides, einige als weder noch und andere als mehr als zwei Geschlechter. Es gibt keine eindeutige Anzahl an Geschlechtern, da Menschen in unterschiedlichen Kulturen unterschiedliche Ansichten dazu haben. Jeder hat das Recht, sich so zu identifizieren, wie er oder sie möchte.
Es ist offensichtlich, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt. Es gibt eine breite Vielfalt an Möglichkeiten, wie Menschen ihre Geschlechtsidentität wahrnehmen und ausdrücken können. Wir sollten uns alle bemühen, mehr Verständnis und Offenheit gegenüber allen Geschlechtern zu zeigen, um eine gerechtere und tolerante Welt zu schaffen.
