Hey! Weißt du, wie viele Deutsche es auf der Welt gibt? Nein? Mach dir keine Sorgen, denn in diesem Artikel klären wir dir auf, wie viele Deutschstämmige es auf der Welt gibt und wie sie sich auf verschiedene Regionen verteilen. Lass uns mal schauen!
Ganz genau lässt sich das nicht sagen, aber es wird geschätzt, dass es weltweit etwa 80 Millionen Menschen gibt, die als deutschsprachig oder deutscher Abstammung gelten. Diese Zahl schließt Menschen ein, die in Deutschland leben, sowie solche, die im Ausland leben und die deutsche Abstammung haben.
Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland: 53% mit deutscher Staatsangehörigkeit
Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts haben im Jahr 2021 knapp 11,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsangehörigkeit und knapp 10,6 Millionen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das entspricht 53 Prozent und 47 Prozent der gesamten Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Demnach ist ein Großteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland auch deutsche Staatsbürger. Insgesamt leben in Deutschland etwa 22,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.
Migrationshintergrund: Türkei, Polen und Russland sind Top 3
Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben. Doch woher stammen sie? Laut einer aktuellen Statistik sind die drei wichtigsten Herkunftsländer die Türkei, Polen und Russland. Insgesamt leben 6,3 Millionen Menschen in Deutschland, deren Wurzeln in den ehemaligen Gastarbeiterstaaten liegen. Vor allem die Türkei, aber auch Italien und Griechenland zählen zu den beliebtesten Herkunftsländern. Viele Menschen, die hierher gekommen sind, haben Deutschland zu ihrer neuen Heimat gemacht. Sie haben sich hier eine neue Zukunft aufgebaut und ein neues Leben begonnen.
Migration in Deutschland: 22,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund
Du hast schon mal von der Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland gehört? Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hatten im Jahr 2021 insgesamt 22,6 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund – das entspricht einem Anteil von 27,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung von 82,3 Millionen Einwohnern. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und ein Beleg dafür, dass Migration für Deutschland ein wichtiges Thema geworden ist. Zudem zeigt die Zahl auch, dass die deutsche Bevölkerung immer vielfältiger wird und ein wertschätzender Umgang miteinander entscheidend ist.
Deutschland: Seit 2000 Staatsbürgerschaft durch Geburt möglich
Bis zum Jahr 2000 war es in Deutschland so, dass Kinder ausschließlich über das Abstammungsprinzip deutscher Staatsbürger wurden, wenn mindestens ein Elternteil Deutsche war. Doch mit dem 1. Januar 2000 hat sich das geändert: Seitdem können unter bestimmten Voraussetzungen auch Kinder, die nicht deutscher Abstammung sind, die deutsche Staatsangehörigkeit mit Geburt erwerben. Dazu müssen zum Beispiel beide Elternteile in Deutschland leben oder ein Elternteil muss seit mindestens 8 Jahren in Deutschland wohnen.
Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland: Türkei ist größte Gruppe
Rund ein Drittel der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland stammt aus Ländern außerhalb Europas. Besonders gut vertreten sind Menschen aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien. Im Vergleich zu Europa sind die Länder des Nahen Ostens mit rund 839.000 Personen am stärksten vertreten. An zweiter Stelle steht Afrika mit 651.000 Menschen. Auf den dritten Platz folgt Asien mit 596.000 Menschen.
Bezogen auf die wichtigsten „Geburtsländer“ der Menschen mit Migrationshintergrund ist die Türkei mit rund 2,7 Millionen Personen die größte Gruppe. Die meisten von ihnen sind im Laufe der Gastarbeiter-Ära in den 1950er und 1960er Jahren nach Deutschland eingewandert. Auf Platz zwei folgt Polen mit rund 830.000 Personen. Es folgen die USA mit 678.000 Personen, das ehemalige Jugoslawien mit 617.000 Personen und Syrien mit 562.000 Personen.
EU-Bürger in Deutschland: Polen, Rumänien, Italien & mehr
Du hast schon von den 11,4 Millionen Ausländern gehört, die Ende 2020 in Deutschland lebten? Davon hatten 42,8 Prozent eine EU-Staatsbürgerschaft. Das sind rund 4,9 Millionen Personen. Besonders häufig vertreten sind hier die polnische (867 Tsd), die rumänische (799 Tsd) und die italienische (648 Tsd) Staatsangehörigkeit. Aber auch andere EU-Staaten wie Bulgarien, Ungarn, Spanien, Griechenland, Kroatien und die Tschechische Republik sind stark vertreten. Ein Blick nach Deutschland lohnt sich also!
20,2 Mio. Menschen mit Einwanderungsgeschichte in DE 2022
Im Jahr 2022 lebten in Deutschland laut Angaben des Statistischen Bundesamts 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Das waren 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr 2021, als 19 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland lebten. Das entspricht einem Anstieg von 6,5 %. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, dass wir eine offene und tolerantere Gesellschaft schaffen, in der jeder Mensch eine Chance hat. Dazu ist eine gute Integration und ein integrativer Ansatz auf allen Ebenen unerlässlich, um die Chancen für jeden Menschen zu maximieren. Darüber hinaus sollten wir uns bemühen, die Kulturvielfalt und die Vielfalt der Erfahrungen in unserer Gesellschaft zu würdigen, damit jeder Mensch in Deutschland sich wohlfühlt und seine volle Potenzialentfaltung erreichen kann.
Arabische Bevölkerung in Deutschland auf Höchststand 2021
Die Zahl der in Deutschland lebenden Staatsbürger mit arabischem Migrationshintergrund ist Ende Dezember 2021 auf einen Höchststand von rund 1,9 Millionen Menschen angestiegen. Laut offiziellen Statistiken betrug die Zahl der in Deutschland lebenden Staatsbürger arabischer Länder genau 1492660 Personen. Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer noch deutlich höher liegt.
Dieser Anstieg der arabischen Bevölkerung in Deutschland ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Zum einen auf die Zuwanderung von arabischen Menschen nach Deutschland, die aufgrund von Krieg, Elend und anderen schwierigen Lebensbedingungen in ihren Heimatländern fliehen. Zum anderen auf die Geburtenrate, die sich in Deutschland aufgrund der hohen Anzahl an Menschen mit arabischem Migrationshintergrund erhöht hat.
Dieser Anstieg der arabischen Bevölkerung in Deutschland hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Zum Beispiel können die Menschen aus arabischen Ländern dazu beitragen, die Vielfalt und Kultur in Deutschland zu bereichern. Auf der anderen Seite kann die zunehmende Anzahl an Menschen mit arabischer Abstammung zu sozialen Problemen und Konflikten führen.
Es ist wichtig, dass wir uns um ein friedliches Zusammenleben bemühen, damit arabische Staatsbürger in Deutschland willkommen sind. Durch sensiblen Umgang, Offenheit und ein besseres Verständnis der kulturellen Unterschiede können wir auf eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft hinarbeiten.
Marokkaner:innen in Deutschland: 85.800 Menschen, ein neues Zuhause
Am Jahresende 2021 waren rund 85.800 Menschen mit marokkanischer Herkunft in Deutschland gemeldet. Sie bilden eine der größten Gruppen aus dem arabischen Kulturkreis. Viele von ihnen sind schon seit Jahren in Deutschland ansässig, andere sind vor kurzem erst zugezogen. So oder so haben viele Marokkaner:innen in Deutschland ein neues Zuhause gefunden und tragen zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben bei. Dank modernster Technologien und Kulturaustausch können sie ihre Kultur und ihren Glauben in Deutschland weiterentwickeln und sich dennoch in die deutsche Gesellschaft integrieren.
Russlanddeutsche in Deutschland: 2,5 Millionen Menschen, eine Geschichte
Du hast vielleicht schon mal von Russlanddeutschen gehört, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Immerhin leben in der Bundesrepublik Deutschland rund 2,5 Millionen Menschen mit russlanddeutscher Herkunft. Trotzdem ist das Wissen über sie in der Mehrheitsbevölkerung eher gering und manchmal fehlt es an einem umfassenden Verständnis für ihre Kultur und Geschichte. Doch insgesamt gelten Russlanddeutsche als gut integriert und unauffällig. Sie haben eine besondere Beziehung zu Deutschland und sind hier fest verankert. Viele sind in der zweiten und dritten Generation hier zu Hause und haben einen wichtigen Beitrag zur deutschen Gesellschaft geleistet.
Deutsche in der Schweiz: 309 000 Auswanderer seit Anfang 2021
Rund 309 000 deutsche Staatsangehörige haben sich für eine Auswanderung in die Schweiz entschieden. Damit ist die Schweiz nach wie vor eines der beliebtesten Ziele für Auswanderer aus Deutschland. Anfang 2021 hatten diese 309 000 Menschen ihren Wohnsitz im Nachbarland. Diese Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren nahezu unverändert. Viele Menschen, die sich für einen Umzug in die Schweiz entscheiden, schätzen die schöne Natur, das vielfältige kulturelle Angebot und das hohe Maß an Sicherheit. Auch die guten Arbeitsmöglichkeiten sind ein beliebtes Argument für einen Umzug.
Beruf, Partner und Familie: Warum Menschen ins Ausland auswandern
Laut einer jahrelangen Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) gibt es klare Gründe, warum Menschen ins Ausland auswandern. 58% der Auswanderer entscheiden sich aufgrund beruflicher Gründe für ein Auswanderungsziel. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass bei knapp 30 Prozent die beruflichen Gründe des Partners oder der Partnerin eine Rolle spielen. Dies stellt ein deutliches Indiz für eine ausgeprägte Partnerschaftsdynamik dar. Aber auch familiäre Gründe sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, ob man ins Ausland auswandert oder nicht. So wollten beispielsweise 17 Prozent der Auswanderer aus familiären Gründen ins Ausland, während bei zwölf Prozent der Befragten die gesellschaftliche Situation in Deutschland eine Rolle spielte.
Ausländische Beschäftigte in Deutschland auf Rekordhoch, +4% im Jahr 2021
Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um über 4 Prozent.
Bis Ende Juni 2021 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer/-innen in Deutschland auf 4,55 Millionen. Das sind rund 4 Prozent mehr als im Jahr 2020. Damit stellten Ausländer/-innen einen Anteil von 13 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dieser Wert ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So hat sich die Zahl der ausländischen Beschäftigten seit dem Jahr 2012 mehr als verdoppelt. Besonders aus den Ländern EU und Nicht-EU haben viele Menschen ihren Weg nach Deutschland gefunden, um hier zu arbeiten.
Diese Entwicklung ist auch ein Zeichen für die offene und einladende Haltung Deutschlands gegenüber Menschen aus anderen Ländern. Die ausländischen Beschäftigten tragen vor allem zum Fachkräftebedarf der deutschen Wirtschaft bei und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur deutschen Wirtschaft. Auch in Zukunft wird die Nachfrage an qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland voraussichtlich weiter steigen.
Deutscher Reisepass – Ein sehr wertvolles Dokument
Du hast einen deutschen Reisepass? Glückwunsch! Denn das bedeutet, dass du eine der begehrtesten Staatsbürgerschaften besitzt. Wie der Henley Passport Index bestätigt, gehört der deutsche Reisepass zu den mächtigsten Pässen der Welt. Er ermöglicht es dir, weite Teile der Welt ohne Visum zu bereisen. Mit deiner deutschen Staatsbürgerschaft hast du also eine sehr hohe Mobilität. Viele Länder, die du besuchen möchtest, kannst du ohne großen Aufwand bereisen. Der deutsche Pass ist also ein sehr wertvolles Dokument, das dir viele Möglichkeiten eröffnet und die Grenzen zu anderen Ländern öffnet. Nutze deine deutsche Staatsbürgerschaft also und erlebe die Welt!
US-Truppen in Deutschland: Mehr als die Hälfte in Rheinland-Pfalz
Du denkst vielleicht, dass die meisten US-Truppen in Deutschland stationiert sind. Aber tatsächlich sind mehr als die Hälfte der 18459 Einheiten in Rheinland-Pfalz stationiert. Damit ist es das Bundesland mit der höchsten US-Truppenstärke. Aber auch in Bayern sind 11689 Einheiten, in Baden-Württemberg 3036 und in Hessen 2471 stationiert. Besonders interessant ist, dass die Truppenstärke der US-Truppen in Deutschland mit 18459 Soldaten im Vergleich zu der Truppenstärke der deutschen Bundeswehr mit 183885 Soldaten (Stand: April 2021) eher gering ist.
75 % der Spät-Aussiedler in NRW, BW, BY und NDS
Fast 75 % der (Spät-)Aussiedler in Deutschland siedeln sich in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen an. Insgesamt leben in diesen Ländern deutlich mehr als die Hälfte aller Aussiedler. Lediglich weniger als 5 % haben sich in den neuen Bundesländern ohne Berlin niedergelassen.
Ausländer*innen in Bayern: EU-Bürger*innen an der Spitze 2021
Ende Dezember 2021 lebten in Bayern rund 201.000 ausländische Einwohner*innen aus Rumänien. An zweiter Stelle folgte die Türkei mit ca. 191.000 Menschen, gefolgt von Kroatien mit 131.000. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stieg die Zahl der Ausländer*innen in Bayern von rund 386.000 Einwohner*innen im Jahr 2010 auf über 618.000 zum Jahresende 2021. Die Mehrheit der Einwanderer*innen in Bayern waren demnach aus der EU. Darunter waren Personen aus Polen, Ungarn, Bulgarien, Italien und Österreich.
1,2 Millionen Osteuropäer in Deutschland: Wirtschaftliche Entwicklung durch Einwanderung
Ende 2015 war eine deutliche Zunahme von Einwanderern aus Rumänien und Polen in Deutschland zu verzeichnen. Laut Statistik waren es fast 1,2 Millionen Staatsbürger aus den beiden osteuropäischen Ländern, die hier lebten. Die meisten von ihnen waren jünger als 45 Jahre. Viele von ihnen sind aus beruflichen Gründen hergekommen und haben sich hier eine neue Heimat aufgebaut. Sie tragen somit maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei.
Einbürgerung in USA: 843 600 adulte Einwanderer 2019, davon 4 745 aus Deutschland
Laut dem Jahresbericht des Office of Immigration Statistics (OIS) kamen im Jahr 2019 insgesamt 843 600 Erwachsene (ab 18 Jahren) in die USA, um sich dort einzubürgern. Davon stammten 81 000 aus Europa und 4 745 aus Deutschland. Das sind ungefähr 5,6 % aller Einwanderer aus Europa und 0,6 % aller Einwanderer aus Deutschland. Es ist bemerkenswert, dass sich in einem einzigen Jahr so viele Menschen in die USA einbürgern ließen. Insbesondere für Menschen aus Deutschland ist es eine große Ehre, US-Bürger zu werden.
Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland: 12,2 Mio.
Du fragst dich, wie viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben? Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes beträgt die Anzahl derjenigen, die einen deutschen Pass besitzen, 12,2 Millionen. Dies stellt etwa 14,6 Prozent der Bevölkerung in Deutschland dar. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Menschen, die eine Aufenthaltserlaubnis besitzen und hier leben. Insgesamt ist die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland also deutlich höher als die 12,2 Millionen. Sie helfen bei der Gestaltung unseres Landes und bringen eine Fülle an Kulturen, Traditionen, Sichtweisen und Ideen mit.
Schlussworte
Na, das ist eine gute Frage! Es ist schwer zu sagen, wie viele Deutsche auf der Welt leben. Einige Schätzungen sagen, dass es zwischen 70 und 80 Millionen sind. Dies ist jedoch nur eine Schätzung, da es viele verschiedene Arten gibt, wie Menschen als Deutsch identifiziert werden können. Es gibt auch viele Menschen, die sich sowohl als Deutsch als auch als eine andere Nationalität betrachten. Deshalb ist es so schwer zu sagen, wie viele Deutsche es auf der Welt gibt.
Aufgrund der letzten offiziellen Statistiken gibt es auf der Welt mehr als 13 Millionen Deutsche. Es ist erstaunlich, wie weit Deutschlands Einfluss reicht und wie viele Menschen unser Land repräsentieren. Du kannst stolz sein, Teil dieser Gemeinschaft zu sein!
